Virtual no Pain
Kombination von virtueller Realität und Brain-Computer-Interface
zur Therapie chronischer Schmerzen
Welches Ziel verfogt das Projekt?
Mit dem Projekt „VirtualNoPain“ soll eine alternative Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit chronischen Schmerzen realisiert werden. Anstelle einer Schmerzmitteltherapie tauchen die Patienten durch virtuelle Realität in eine immersive Welt ein, die durch Ablenkung und induzierte positive Emotionen schmerzlindernd wirken soll. Ein Brain-Computer-Interface (BCI)-basiertes Neurofeedback hilft dabei, die Wirkung weiter zu maximieren. Zusätzlich soll die Möglichkeit zur Minderung von Begleitzuständen wie Angst und Depression untersucht und demonstriert werden.
Welche Rolle übernimmt das ZTM im Projekt?
Das ZTM entwickelt eine telemedizinische Therapiemanagementplattform für das Projekt. Dazu gehört unter anderem auch die Ausarbeitung einer Steuerungsschnittstelle, um das VR-System mit der Plattform zu verbinden, sowie ein geeignetes Datenschutzkonzept für das Vorhaben. Darüber hinaus ist das ZTM für die Umsetzung einer Informationsplattform für Patienten und Therapeuten zuständig.