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2. Generalversammlung im Projekt sekTOR-HF

2. Generalversammlung im Projekt sekTOR-HF Foto: Projekt sekTOR

Am 11. Und 12.11.2020 fand die zweite Generalversammlung zum Innovationsfond-Projekt „Transsektorale bedarfsorientierte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz und Entwicklung eines alternativen Vergütungsmodell" (SekTOR-HF) mit allen Projektpartnern statt. Die Generalversammlung erfolgte aufgrund der aktuellen Situation virtuell. Ziel des Projektes „SekTOR-HF" ist die Etablierung eines sektorenübergreifenden Versorgungsmodells für Herzinsuffizienz-Patienten mit einem telemedizinischen Kooperationsnetzwerk. Die involvierten Haus- und Fachärzte im Projekt können sich über unsere Telemedizinplattform „Curafida" zu einen Patientenfall austauschen. Weiterhin wird ein passendes Vergütungsmodell dazu entwickelt. Wir stehen als unabhängige Dienstleistungsplattform für alle technischen Fragestellungen im Projekt zur Verfügung.

Im Rahmen der Generalversammlung stellten die Projektpartner dem Konsortium den aktuellen Stand der Arbeitspakete im Projekt vor. Wir zeigten dabei einen Überblick über den Entwicklungsstand unserer Telemedizinplattform „Curafida". Patienten mit Herzinsuffizienz aus den Regionen Rhön-Grabfeld und Marburg-Biedenkopf können mithilfe von Curafida und verschiedenen Messgeräten Vitaldaten in der Häuslichkeit erfassen und an den betreuenden Arzt übermitteln. Mit Curafida können die Ärzte die Daten zu ihren Patienten erfassen und zwischen den teilnehmenden Einrichtungen austauschen.

Um 11:11 Uhr wurde die von der Rhön-Klinikum AG und dem ZTM ausgearbeitete Projektwebsite unter dem Link https://www.sektor-hf.de/ veröffentlicht. Hier können alle Informationen rund um das Innovationsfondprojekt nachgelesen werden. Außerdem besteht über die Website die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den Projektverantwortlichen. Ab Februar können sich registrierte Studienteilnehmer unter dem Reiter „Login" im Telemedizinportal anmelden.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die kommenden Meilensteine besprochen. Des Weiteren fanden vier Workshops zu den Projektthemen „Versorgung", „Vergütung", „Datenflüsse und Fragebogen" und „eHealth-Portal/Technik/Datenschutz" statt. In den kommenden Monaten werden wir intensiv mit unseren Projektpartnern an der weiteren Umsetzung der Konzepte arbeiten, bis voraussichtlich ab Februar des Jahres 2021 500 Patienten mit dem telemedizinischen Versorgungsmodell versorgt werden.

Wir freuen uns auf die Projektarbeit und sind auf die ersten Ergebnisse gespannt.