Anna-Katharina Lehn ist seit Mitte Oktober am ZTM, um ihre Bachelorarbeit zu schreiben. Sie studiert Interprofessionelle Gesundheitsversorgung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Wir haben Anna-Katharina ein paar Fragen zu ihrem Studium und ihrer Abschlussarbeit gestellt.
Wie bist du darauf gekommen Interprofessionelle Gesundheitsversorgung zu studieren und was interessiert dich daran?
Ich bin bereits während der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Medizinisch-technischen Radiologie Assistentin (MTRA) darauf gestoßen, dass es in Heidelberg die Möglichkeit gibt, diesen Studiengang zunächst ausbildungs- später berufsbegleitend zu belegen. Dadurch kann man bereits während der Ausbildung etwas über den Tellerrand des eigenen Ausbildungsberufes hinausschauen und erhält einen tieferen Einblick in die übergreifende Gesundheitsversorgung. Besonders der Ansatz, dass durch das gemeinsame Studieren mit anderen medizinischen Ausbildungsberufen die interprofessionelle Zusammenarbeit gefördert wird hat mir sehr gefallen. Außerdem bietet das Studium die Möglichkeit, auch in Hinblick auf die zunehmende Akademisierung der Gesundheitsberufe, den eigenen Ausbildungsberuf weiterzuentwickeln.
Wie bist du auf das ZTM gestoßen?
Das ZTM habe im Rahmen einer Vorlesung im Bereich "Digitalisierung im Gesundheitswesen" durch Herrn Patrick Eder kennengelernt. Da mich dieses Thema sehr interessierte bin ich später auf der Website des ZTMs auf eine Ausschreibung von verschiedenen Themen für Abschlussarbeiten aufmerksam geworden, die mich sehr interessiert haben.
Worum geht es in deiner Bachelorarbeit?
In meiner Bachelorarbeit geht es um die Analyse von Verzögerungen in der Akutversorgung von Schlaganfallpatienten und die Frage, wie sich diese weiter minimieren lassen. Unter anderem könnte eine telemedizinische Voranmeldung der Patienten eine Vorbereitung der Versorgungsabläufe in der Klinik ermöglichen.
Wir wünschen Anna-Katharina für ihre Bachelorarbeit Alles Gute und freuen uns, dass sie sich für uns entschieden hat.