Am 06.02.2019 fand die MONA Abschlussrunde bei uns am ZTM statt. Der Fokus lag auf der Besprechung der Ergebnisse der Feldtests mit dem MONA Koffer und das weitere Vorgehen zur weiteren Umsetzung nach Projektende.
Der MONA Telemedizinkoffer ist Bestandteil des Projektes „MONA" (mobile netzwerkmedizinische Assistenz), welchen qualifizierte medizinische Fachangestellte im Rahmen des Projektes bei Hausbesuchen erproben. Ziel des MONA-Projektes ist es, verschiedene telemedizinische Versorgungsansätze in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld zu erproben und zu evaluieren, um die medizinische Versorgung der Zukunft innovativ zu erweitern. Im Laufe des Projektes testeten vier Arztpraxen aus der Region die Einsatzmöglichkeiten des MONA Koffers.
Der MONA Telemedizinkoffer enthält:
- Tablet für Dokumentation, Videokommunikation und Abruf der Daten der Messsysteme
- Messsysteme mit Otoskop, EKG-Monitoring, Stethoskop und Fotokamera (Wunddokumentation)
In der großen Runde mit den involvierten Ärzten und medizinischen Fachangestellten aus dem MONA-Prjekt reflektierten Frau Partheymüller und Herr Dr. Rashid den Einsatz des MONA Koffers während der Feldtests. Hierbei wurden mehr als 50 Erhebungen mit dem MONA Koffer durchgeführt, am häufigsten wurde das mobile EKG und die Wunddokumentations-Software eingesetzt.
Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass das Projekt MONA sowohl bei den Anwendern als auch bei den Patienten eine hohe Akzeptanz aufwies. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen im Projekt haben wir uns entschieden, den MONA Koffer weiterzuentwickeln und die Testphase zu verlängern.
Wir bedanken uns bei allen Arztpraxen für die bisherige tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf die künftige Weiterentwicklung des MONA Koffers.