Ende Januar präsentierten wir gemeinsam mit unseren Projektenpartnern den aktuellen Stand des Projekts „Rettungskette 5G", auf der Messe MEDIZIN und dem 9. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg. Beide Veranstaltungen waren von einem spannenden Austausch mit Akteuren aus Politik und Medizin sowie Bürgerinnen und Bürgern geprägt.

Im Zentrum standen die einzelnen Projektkomponenten und die innovative Technik des 5G-Rettungswagens. Auf dem Landeskongress am Freitag konnten die Besucher/innen das Projekt im kleinen Rahmen kennenlernen und den mobilen Ultraschall im Rettungswagen, eine Augmented-Reality-Brille (AR-Brille remaid ) für Notfallsanitäter und die App „First AED" zur Alarmierung von Ersthelfern im Umkreis austesten.

Zusätzlich stellte das Konsortium von Freitag bis Sonntag auf der Messe MEDIZIN das Projekt auch in einem größeren Rahmen vor. Vor Ort präsentierte das Team einen 5G-Rettungswagen, der von zahlreichen interessierten Menschen besucht wurde. Über 90 Leute setzten sich mit dem sogenannten „CorPatch" auseinander, das im Projekt zum Einsatz kommt. Diese Innovation in Größe eines Schlüsselanhängers liefert ein Echtzeit-Feedback während der Laienreanimation und steigert die Effektivität der Wiederbelebung. Genauso kristallisierten sich die AR-Brille und die an der Decke des Rettungswagens angebrachte Kamera, beides Tools zur Einholung einer telemedizinischen Zweitmeinung, als Publikumsmagneten heraus. An Bord des Rettungswagens befanden sich auch der mobile Ultraschall, der Cradlepoint Router, das NIDAklinik-System und der Bettenkapazitätsnachweis, welche ausführlich begutachtet und ausprobiert wurden. Um den Anwendungsfall zu simulieren, konnten Jung und Alt sowohl die AR-Brille als auch den Bettenkapazitätsnachweis durch Demonstrationen über Monitore und ein Whiteboard erleben.

Wir freuen uns über den hohen Andrang an Besuchern und das große Interesse, das dem Projekt galt. Interessantes rund um das Projekt "Rettungskette 5G" können Sie auf der Projektwebseite oder in unserem Blog nachlesen.