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Internationales Telekonsil mit China geht in den Regelbetrieb

Internationales Telekonsil mit China geht in den Regelbetrieb Foto: Long Weiquan

Das internationale onkologische Telekonsil zwischen dem Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und dem Guangxi International Zhuang Medicine Hospital (GIZMH) musste in den Monaten Februar und März pausiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die beteiligten Ärzte und Ressourcen anderweitig benötigt.

Mittlerweile hat sich die Lage in China beruhigt, sodass das internationale Telekonsil seit April mit einem wöchentlichen Austausch, live per Videokonferenz, langsam in den Regelbetrieb übergehen kann.

Im Rahmen der Onkologiekonsile tauschen sich Ärzte aus dem GIZMH mit den deutschen Kollegen aus dem UKW in einer Videokonferenz über bis zu zehn Patienten aus. Die chinesischen Ärzte holen sich dabei eine Zweitmeinung zur Behandlung von Krebs-Patienten ein.In der Regel sind auf deutscher Seite mindestens ein Radiologe und ein Onkologe beteiligt, oft aber auch mehr. Auf chinesischer Seite beteiligen sich bisher mindestens zwei Onkologen an der Videokonferenz.

Wir unterstützen das Projekt im Aufbau der technischen Infrastruktur, bei der technischen Betreuung sowie der Konzeption und Umsetzun gdes gesamten Konsilprozesses. 

Das Bild ist live aus China im Rahmen eines Onkologiekonsils entstanden. Auf dem Bild links sind die Ärzte des UKW und rechts die Ärzte des GIZMH während der Konferenz zu sehen.