Von Patrick Eder auf Donnerstag, 14. März 2019
Kategorie: Vernetztes Rettungswesen

NIDA Kickoff in der Kreisklinik Wörth

Auch im neuen Jahr entscheiden sich immer mehr Kliniken für eine telemedizinische Vernetzung mit dem Rettungsdienst. Aber nicht nur die Vorteile der Voranmeldungen und der papierlosen Dokumentenübergabe treffen den Nerv der Zeit: Immer mehr Häuser gehen im nächsten Schritt die Integration der Daten in ihre KIS-Systeme an.

Die Kreisklinik Wörth an der Donau wird mit dem Einsatz von NIDA und der KIS-Integration der Rettungsdienstdaten die innovativste Möglichkeit der telemedizinischen Patientenanmeldung anbieten.

Insgesamt wurden 12 Mitarbeiter der Notaufnahme und des Rettungsdienstes auf die Funktionen von NIDA geschult. Herr Thomas Schreiner zeigte den Anwendern live und direkt an der Arbeitsstation, wie die einzelnen Module funktionieren (siehe Bild).

Der Leiter Rettungsdienst Sebastian Lange und der Telematik Beauftragte des Rettungsdienstes Thomas Heinlein freuen sich über die Anbindung und gratulieren der Klinik für diese Innovation und zukunftweisenden Art der Zusammenarbeit. Krankenhausdirektor Martin Rederer freute sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit und hat alle Vorbereitungen und Projektabstimmungen mit dem ZTM übernommen. Für einen lückenlosen Datenfluss werden aktuell auch die rettungsdienstlichen Daten in das Notaufnahme-Informationssystem der Firma ClinPath integriert. Damit werden die Voranmeldungen direkt in der Notfallmanagementsoftware der Klinik eingespielt.