Von Patrick Eder auf Freitag, 26. April 2019
Kategorie: Vernetztes Rettungswesen

Klinikanbindung in der Region Oberfranken komplett

Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Notaufnahme spielt besonders bei lebensbedrohlich erkrankten Patienten eine große Rolle. Unter der Überschrift "Vernetzte Helfer- Zeitgewinn, der Leben retten kann" erschien am 25.04.2019 ein Bericht im Nordbayerischen Kurier (von Peter Rauscher).

Wie wichtig es ist, dass alle Krankenhäuser, die an der Notfallversorgung teilnehmen, mit dem Rettungsdienst digital vernetzt sind, wird immer wieder durch Experten oder Fachgremien betont. Mit der Anbindung an die Sana-Klinik in Pegnitz und in nächster Zeit die Klinik in Hof, ist das oberfränkische Notfallnetzwerk komplett miteinander verbunden. Solche Netzwerke helfen, dem Patienten direkt vom Einsatzort wichtige Informationen über Mobilfunkt telemetrisch in die Klinik zu senden, damit in der Klinik sich optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten vorbereiten kann. Manche Maßnahmen und Prozeduren brauchen einfach eine gewisse Vorlaufzeit.

Nicht nur beim akuten Schlaganfall, bei dem in etwa 1,9 Millionen Neuronen und 13,8 Milliarden Synapsen absterben ist diese Vernetzung um Zeit zu sparen besonders wichtig. Herr Schreiner vom ZTM betont in dem Bericht, dass "statistisch gesehen kosten 15 Minuten Verzögerung bei der Behandlung kardiologischer Notfälle 6,1 Menschenleben."

In dem Bericht des Nordbayerischen Kuriers erwähnt Florian Knorr, Leiter der Notaufnahme am Klinikum Bayreuth:

​​​„Davon profitieren vor allem lebensbedrohlich erkrankte Herz-, Schlaganfall- und Polytraumapatienten".

Das ZTM bietet von der Planung über Implementierung bis hin zum Support telemedizinischen Service für solche digitalen Netzwerke.

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