(Foto: FU Berlin)
Am 15.05.2018 reflektierte das KOPHIS Projektteam unter der Moderation der Katastrophenforschungsstelle der FU Berlin die bisherigen Ergebnisse ihrer Analysen und erarbeitete die daraus ableitbaren Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen aus.
Das ZTM war hier für die Analyse des internationalen Stands der Technik und der Beglietung von Partizipationsworkshops verantwortlich und arbeitete mögliche technische Lösungsansätze aus.
Darauf aufbauend entwickelt das ZTM mit den KOPHIS Projektpartnern nun zwei Ansätze aus:
- Vernetzung von Katastrophenschutz und Pflege: Das ZTM entwickelt einen Informationsprozess zwischen den Akteuren für Vorbereitung und Bewältigung einer Großschadenslage u.ä. Hierfür definiert es, wann wer mit wem Informationen zu welchem Zweck austauschen muss, und wie das technisch und datenschutzkonform erfolgen kann.
- Information und Beratung von Hilfs- und Pflegebedürftigen sowie ihren Angehörigen zu den Möglichkeiten und Grenzen von technischen Assistenzsystemen: Für Teilhabe und und Selbstständigkeit hat das ZTM eine Auswahl an technischen Lösungsansätzen zusammengestellt, die im häuslichen Umfeld zum Einsatz kommen können. Beispielsweise können Systeme zur Herdüberwachung, Inaktivitätsmonitoring, Sturzprävention dazu helfen, die Selbstständigkeit nicht nur im Alltag sondern auch für Großschadenslagen zu erhalten bzw. zu steigern.