KTM: 5G in der Akut- und Notfallmedizin
Im Rahmen des 5G-Innovationswettbewerbs haben 71 Städte und Regionen in ganz Deutschland die Chance ergriffen, innovative und kreative Konzepte für 5G-Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln - abgestimmt auf die Bedarfe vor Ort und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das Innovationsprogramm geht auf die im Koalitionsvertrag beschlossene 5x5G-Strategie zurück und soll die Erprobung von 5G-Anwendungen unter realen Bedingungen ermöglichen. Auf diese Weise sollen potenzielle Nachfrager und Anbieter von innovativen 5G-Mobilfunklösungen zusammengeführt und die Potenziale des 5G-Mobilfunks vor Ort sichtbar gemacht werden. Mit der Initiative wollen wir dazu beitragen, Deutschland zum Leitmarkt für 5G zu entwickeln.
Verteilt über ganz Deutschland wurden zunächst 10 Projekte ausgewählt, die mit finanzieller Unterstützung vom Bund ihre Konzepte umsetzen werden. Nun kann dieser deutschlandweit erfolgreiche Wettbewerb mit Mitteln des Konjunkturpaketes der Regierungsfraktionen wesentlich ausgeweitet werden. Bis zu 50 weitere Kommunen können jetzt Förderanträge stellen, um die bereits heute schon für sie reservierten Fördermittel abzurufen. Die Spanne der Anwendungen reicht dabei von den Themenfeldern Agrar- und Forstwirtschaft über Gesundheit und Mobilität bis hin zu Bildung und Verwaltung.
Wie sich 5G in der Akut- und Notfallmedizin einbringen kann, hat das Projektkonsortium "Rettungskette 5G" in Aalen aufgezeigt. Die Ideen zur Weiterentwicklung der Rettungskette kamen aus dem Dialog zwischen dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes des Kreisverbandes Aalen, stellvertretend Herr Nuding, Herr Sachsenmaier und Herr Wagner sowie der Zentralen Notaufnahme des Ostalb Klinikum Aalen stellvertretend Frau Dr. Caroline Grupp.
Den Artikel können Sie in der Redaktionsausgabe nachlesen.
Auf unserer Projektseite erfahren Sie mehr über das Projekt und die Partner.