Marius Grom als Praktikant am ZTM
Bereits während meiner Ausbildung war für mich klar, dass mir die reine Gesundheitsversorgung am Patienten auf Dauer nicht genug sein wird – auch wenn mir besonders der Patientenkontakt großen Spaß gemacht hat. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung entschied ich mich dann zum Studium, um im Anschluss auch einrichtungsübergreifend aktiv eine sinnvolle Gesundheitsversorgung – vorallem zugunsten der Patienten und Mitarbeiter – gestalten zu können. Besonders interessant ist für mich die Kombination aus BWL und Gesundheitswissenschaften. Die Gesundheitsversorgung muss zwar effizient gestaltet werden – dies heißt jedoch nicht, dass die Folgen auf den Schultern der Patienten und Mitarbeiter ausgetragen werden muss.
Wie bist du auf das ZTM gestoßen?
Auf das ZTM bin ich durch eine Fortbildung gestoßen, deren Unterricht im gleichen Haus stattfand. Im Rahmen meines Studiums durfte ich mich dann auch mehr mit Digitalisierung und Telemedizin auseinandersetzen, weswegen ein Praktikum im ZTM für mich einen vielversprechenden, praktischen Einblick versprach.
Was möchtest Du während deines Praktikums erreichen?
Mein Ziel ist es, in der kurzen Zeit vor Ort einen so breitgefächerten Überblick wie möglich über telemedizinische Anwendungen, Kommunikation und Entwicklung zu erhalten. Vorrangige Fragen sind für mich wie Telemedizin die Gesundheitsversorgung verbessern und die Nutzung telemedizinischer Systeme auch sinnvoll kommuniziert werden kann. Ein genereller Überblick über technische Möglichkeiten würde das Ganze „abrunden".
Wie geht es bei Dir nach dem Praktikum weiter?
So langsam aber sicher geht es bei mir Richtung Bachelor-Arbeit. Im Anschluss strebe ich noch ein Masterstudium in den Bereichen Versorgungsforschung, Prozessmanagement oder eHealth an – eventuell darf ich in der Zwischenzeit ja auch nochmal im ZTM weitere Erfahrung sammeln ?