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Mobile Netzwerkmedizinische Assistenz (MONA)

mona

Wir helfen, langfristig die Versorgung in ländlichen Räumen zu sichern.

Wie kann der ländliche Raum entwickelt werden, damit Menschen dort auch im Alter mobil und versorgt sein können? Mit dieser Frage befasste sich die erste Fachveranstaltung Bayerns im Rahmen des Modellvorhabens „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" in Bad Kissingen am 14. Februar.

Hochkarätige Experten waren auf Einladung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur nach Bad Kissingen gekommen, um darüber zu diskutieren. Neben der parlamentarischen Staatsekretärin im BMVI Dorothee Bär, dem Landrat des Landkreises Bad Kissingen Thomas Bold, dem Oberbürgermeister der Stadt Bad Kissingen Kay Blankenburg sowie dem Geschäftsführer des ZTM Sebastian Dresbach tauschten sich insgesamt 130 Vertreter aus 18 Modellregionen über Strategien aus, um dem demographischen Wandel zu begegnen.

Das Zentrum für Telemedizin stellte hierbei das nagelneue E-Mobil mit telemedizinischer Ausstattung, kurz MONA, vor. „Vor rund einem Jahr begannen die Planungen, jetzt ist es endlich soweit: Das Fahrzeug wird in einigen Wochen seine Fahrt aufnehmen.", sagt Geschäftsführer des ZTM Sebastian Dresbach zum aktuellen Stand des Projektes. Dann wird eine medizinische Fachkraft durch die Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld fahren, um Patienten medizinisch zu betreuen. Mit dabei ist stets eine umfangreiche telemedizinische Ausstattung, mit der vor Ort alle notwendigen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit einem Arzt durchgeführt werden können. „Dieser innovative Ausbau der Idee „Gemeindeschwester" wird niedergelassene Ärzte und Pflegedienste entlasten und fachliche Kompetenz vor Ort mobil bündeln.", ist sich Dresbach sicher.

Bei dem Modellvorhaben spielen insbesondere kommunale sowie fächerübergreifende Kooperationen eine wichtige Rolle. Den beiden Partner-Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld wurde dafür vom Bundesverkehrsministerium die Höchstsumme von 500.000 Euro an Fördermitteln zugesagt.

Wenn Sie weitere Informationen über das Projekt MONA wünschen, rufen Sie uns einfach an unter 0971 / 78 55 29 0 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.