Von Hassan Akhtarini auf Dienstag, 16. Januar 2018
Kategorie: Vernetzte Medizin

Pilotprojekt mit NIDAleitstelle gestartet

Während des rettungsdienstlichen Einsatzes muss die Leitstelle anhand des genannten Verletzungsmusters oder Krankheitsbild entscheiden, in welche Zielklinik der Patient gebracht werden kann und entsprechend die nächstgelegene Einrichtung mit den benötigten Kapazitäten auswählen.

Im Nachgang senden die Rettungsdienste sämtliche telemedizinische Patientendaten an das Zielkrankenhaus. Um die bisherige Informationslücke in der Leitstelle zu schließen und auf klinische Rückfragen adäquat reagieren zu können, hat das ZTM in Zusammenarbeit mit medDV die Lösung NIDAleitstelle entwickelt.

„Mit NIDAleitstelle vereinfachen wir den Austausch zwischen Leitstelle, Klinik und Rettungsdienst.", so Sebastian Dresbach, Geschäftsführer des Zentrums für Telemedizin Bad Kissingen (ZTM). Derzeit ist die Visualisierungssoftware NIDAleitstelle an den Teststandorten Bamberg und Schweinfurt im Einsatz. Hier wird die Alltagstauglichkeit geprüft und weitere Ideen für die Weiterentwicklung werden mit aufgenommen. Eine Ausweitung auf weitere Leitstellen ist bereits in Planung.

Verfügbar ist die Ansicht der Rettungsdiensteinsätze mit den entsprechenden Zielkliniken derzeit auf einem Großbildschirm sowie auf allen Dispositionsplätzen. Angezeigt wird ein Auszug an medizinisch-logistischen Komponenten der Rettungsdienstfahrzeuge aus dem jeweiligen Dispositionsbereich der Integrierten Leitstelle.

Für die Integrierte Leistelle Bamberg bieten sich dadurch zahlreiche Synergieeffekte:

Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0971 / 78 55 29-0. Wir beraten Sie gerne.