Seit Januar dieses Jahres ist NIDA im Helios Klinikum Pforzheim in den Regelbetrieb übergegangen. Das ZTM hat wie gewohnt die technische Umsetzung in der Klinik realisiert sowie die Standortbetreuung und Koordination mit allen Beteiligten übernommen.
Das Helios Klinikum Pforzheim blickt auf über 140 Jahre Geschichte zurück. Heute ist das Krankenhaus eine der größten und modernsten Gesundheitseinrichtungen der Stadt Pforzheim. Jährlich werden hier 24.000 Patienten stationär und rund 67.000 ambulant versorgt.
Seit Anfang des Jahres können nun alle über den Rettungsdienst eintreffenden Patienten über die PC-Arbeitsplätze in der Notaufnahme angezeigt werden. Dabei werden mit Hilfe eines Notfall-Informations- und Dokumentations-Assistenten (NIDA) wichtige Patienteninformationen wie beispielsweise Informationen zum Unfallgeschehen, zu vorliegenden Verletzungen, EKG-Daten, Vitalparameter und die Ankunftszeit im Krankenhaus direkt über einen kleinen mobilen Computer, dem sogenannten NIDA-Pad, noch aus dem Rettungswagen in die Klinik übermittelt.
Das System ermöglicht es, alle eintreffenden Patienten schon vor ihrer Ankunft einzuschätzen und die notwendigen Maßnahmen zur Übernahme und zur weiteren Versorgung rechtzeitig vorzubereiten. Dabei geht es nicht nur um Zeitersparnis bei der Versorgung der kritisch-kranken Patienten, sondern auch um die Optimierung der Abläufe innerhalb der zentralen Notaufnahme.
In der Region rund um Pforzheim setzt bisher lediglich das Klinikum Ludwigsburg seit etwa zwei Jahren NIDA ein. Im Rahmen des NIDA-Roll out's in Baden-Würtemberg ist das Helios Klinikum Pforzheim nun das nächste Klinikum, das mit NIDA an den Start geht.
Möchten Sie mehr über NIDA erfahren? Informieren Sie sich hier! Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Umsetzung der digitalen Vernetzung zwischen Klinik und Rettungsdienst. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Termin mit unserem Projektmanagement-Team unter