Von Kimberly May auf Donnerstag, 20. Oktober 2022
Kategorie: Vernetzte Medizin

NIDAklinik von Ebersberg bis Emden im Einsatz

Für optimierte Abläufe in der Notfallversorgung sorgt NIDAklinik künftig in weiteren Kliniken in Niedersachsen und Bayern. Die Anbindung an die NIDAklinik-Infrastruktur erfolgte in den Kliniken Aurich-Emden-Norden bereits Ende September und ist nun auch rund 900 Kilometer weiter südlich in der Kreisklinik Ebersberg geplant.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller vier Kliniken erlernten in einer Schulung den Umgang mit NIDAarrivalboard, NIDApad und NIDAserver. Dr. Alexander Dinse-Lambracht, der Bereichsleiter der drei Notaufnahmen Aurich, Emden und Norden, lobt diesen wichtigen Schritt hin zur Digitalisierung.

Durch die telemedizinische Voranmeldung, mit der Rettungsdienste auch Daten und Protokolle wie etwa EKG-Aufzeichnungen übermitteln können, hat die Belegschaft in der ZNA die Möglichkeit, sich optimal auf die Ankunft neuer Patienten und Patientinnen vorzubereiten – und so im Ernstfall wichtige Zeit bei der Notfallbehandlung einzusparen.

Sowohl in Aurich-Emden-Norden als auch in Ebersberg wird bereits das IVENA-System für einen reibungslosen Ablauf und eine einfache Organisation der Klinikkapazitäten und Bettenverfügbarkeit genutzt. NIDAklinik ergänzt nun die Digitalisierung der genannten Kliniken um wichtige medizinische Informationen und sorgt damit für eine weitere Verbesserung der Patientenversorgung. Mit der Integration ins KIS-System, die für Aurich-Emden-Norden im November folgen soll, läuft die Rettungskette dann komplett digital ab.