Online-Symposium im Februar: Videosprechstunden in Zeiten von Corona
Im Februar widmen wir uns im Rahmen unserer Symposien-Reihe einem interessanten und vor allem aktuellen Thema. Unter dem Titel „Einsatz von Videosprechstunden in Zeiten der Corona-Pandemie" halten wir am 23.02.2021 von 15:00 bis 17:00 Uhr wieder spannende Vorträge und Erfahrungsberichte von unseren Referentinnen und Referenten für Sie bereit. Einen Einblick in unser Programm möchten wir Ihnen schon heute gewähren:
Mehr als 1,2 Millionen Videosprechstunden verzeichnete das Zentralinstitut der kassenärztlichen Vereinigung (Zi) im Laufe der ersten „Pandemie-Welle" im Jahr 2020. Eine Zahl, die zeigt, dass sich die Videosprechstunde im Zuge der Pandemie zu einem wichtigen Kommunikationsinstrument des Gesundheitssektors entwickelt hat. Sie reduziert nicht nur potenziell gefährliche Kontakte, sondern erlaubt dabei auch einen schnellen synchronen Austausch von Meinungen, Daten und Handlungsempfehlungen. Wie genau eine solche Videosprechstunde ablaufen kann, und wie die Videosprechstunde in Zeiten von Corona dazu beigetragen hat die Versorgung aufrechtzuerhalten, berichten unsere Referentinnen und Referenten im Rahmen unseres Online-Symposiums.
Frau Anna Franziska Lenz, Fachärztin für Kinderchirurgie und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätsmedizin Mainz wird über das Projekt „TIC-PEA" berichten, das Videosprechstunden unterstützend zur Versorgung von seltenen angeborenen Fehlbildungen bei Kleinkindern und Babys nutzt. Mithilfe der Videosprechstunden können Ärztinnen und Ärzte bei schwierigen oder seltenen Behandlungsfällen telemedizinisch unterstützt werden.
Spannende Einblicke in die Entwicklung der Videosprechstunde werden uns Frau Natalie Schmidt, Fachreferentin e-Health und digitale Zukunft und Herr Dr. Marcel Jedraßczyk, Leiter Team e-Health und digitale Zukunft der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern gewähren. In ihrem Vortrag „Videosprechstunde in der Versorgung" beleuchten sie den pandemiebedingten Anstieg der Videosprechstunden und werden über das Telemedizinprojekt „DocOnline" berichten.
Zum Abschluss wird Herr Dr. med. Stefan Spieren, Facharzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Allgemeinchirurgie, Chancen und Risiken der Videosprechstunde mit Patienten und Pflegeeinrichtungen vorstellen. Dr. Spieren hat einige Prozesse seiner Arztpraxis bereits seit längerer Zeit auf „Digital" umgestellt und konnte somit im Zuge der Pandemie unter anderem mit Videosprechstunden schnelle Hilfe leisten. Seine Erfahrungen stellt er uns in seinem Vortrag vor.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich unter folgendem Link zur unserem Symposium an - die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie und auf ein spannendes Symposium.