Das Projekt "VirtualNoPain" befindet sich aktuell auf der Zielgeraden. Die Stimmen aus den Interviews, die abschließend mit einigen der Patienten aus dem Projekt durchgeführt wurden, fielen dabei durchweg positiv aus.
Bei der zum Projekt gehörenden Anwendung wurde vor allem die unkomplizierte Darstellungsweise gelobt, die für eine intuitive Bedienung sowie gute Lesbarkeit sorgte und den Fokus aufs Wesentliche lenkte. Die Studienteilnehmer füllten über die Plattform unter anderem Fragebogen sowie ein Schmerztagebuch aus und nutzten sie problemlos an verschiedenen Endgeräten. Highlight im Projekt waren für viele die Erfahrungen mit der VR-Brille. Mit der Brille tauchen die Schmerzpatienten in eine virtuelle Welt ein, die durch Ablenkung und induzierte positive Emotionen schmerzlindernd wirken soll. Positiv erwähnt wurde außerdem die persönliche Betreuung bei Fragen oder Problemen, die sowohl per Chat als auch per Telefon zur Verfügung stand.
Das Projekt zielt darauf ab, die Schmerzreduktion für Patienten mit chronischen, mittelstarken bis sehr starken Schmerzen durch die Kombination von Virtueller Realität (VR) und einem Brain-Computer-Interface (BCI) ohne Medikamenteneinsatz zu maximieren. Das ZTM entwickelte für "VirtualNoPain" eine telemedizinische Therapiemanagementplattform, bei der unter anderem auch eine Schnittstelle für die Verbindung zwischen VR-System und Plattform ausgearbeitet wurde. Wir freuen uns, das Feedback und kleinere Verbesserungsvorschläge der Patienten aus dem Projekt für die weitere Entwicklung und Optimierung der Plattform auszuwerten.
Für mehr Informationen zum Thema "Digitale Therapien" dürfen Sie gerne einen Blick in unseren Showroom werfen - vor Ort oder auch virtuell auf unserer Webseite. Weitere Infos zu "VirtualNoPain" haben wir auch unter "Projekte" zusammengefasst.