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Projekt QUARTETT steht in den Startlöchern

Projekt QUARTETT steht in den Startlöchern Grafik: Florian Gand

Quartett - "QUARtiersentwicklung, TEilhabe, Technikeinsatz und WissensTransfer"

Das Projekt QUARTETT soll Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf durch den Einsatz innovativer Technologien ein selbständigeres und selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Die technischen Auswahlmöglichkeiten sind groß: Von Technologien der unterstützten Kommunikation (z.B. Sprachausgabegeräte) bis zu Assistenzsystemen wie Sturzsensoren ist alles möglich. Ziel des Projektes ist es unter anderem diese Technologien den Betroffenen und ihren Angehörigen näher zu bringen, sowie ein flächendeckendes Beratungsangebot zu etablieren.

Auf einer frei zugänglichen Plattform (www.wiqqi.de) werden insgesamt 12 Fallstudien gesammelt, bei denen Menschen mit Behinderung in unterschiedlichen Lebenslagen mit unterschiedlichen Technologien ausgestattet werden. Interessenten können sich die Ergebnisse der Fallstudien über Videos anschauen und mithilfe von Checklisten Parallelen zu ihrer eigenen Situation ziehen. Somit entsteht ein erster Einblick, welche Technologien für das eigene Pflegeszenario interessant wären.

Darüber hinaus soll als ergänzendes Beratungsangebot ein Videokonferenzsystem zum Einsatz kommen, sodass sich jeder Ratsuchende mit seinem Anliegen an eine Beratungsstelle wenden kann.

Eine Besonderheit im Projekt ist, dass alle Inhalte auch nach dem Konzept der „Leichten Sprache" übersetzt werden. Damit werden die Projektergebnisse auch für Menschen mit kognitiven Einschränkungen verständlich und nachvollziehbar.

Unsere Projektpartner im Projekt QUARTETT sind die Habila GmbH Tübingen, sowie die Eberhard-Karls-Universität Tübingen (EKUT). Unsere Aufgabe ist die technische Betreuung des Projektes sowie der Aufbau der Vernetzungsstrukturen.