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Projekt SERNV erprobt Smart-Emergency-Lösungen in Pflegeeinrichtungen

Projekt SERNV erprobt Smart-Emergency-Lösungen in Pflegeeinrichtungen

Ländliche Regionen telemedizinisch erschließen und an die digitale Gesundheitsversorgung anbinden– dieses Ziel verfolgt das Forschungsprojekt „Smart Emergency – Rettungswesen neu vernetzt! 5G-Telemedizin-Vernetzung", kurz SERNV. In ausgewählten Wohnbereichen von Pflegeheimen erprobt das Projekt den Einsatz von Telemedizin-Rucksäcken mit digitalen Messgeräten (wie Stethoskope oder Blutzuckermessgeräte), deren Messergebnisse per Bluetooth in Echtzeit an ein Tablet inklusive App und im Anschluss strukturiert und patientenbezogen wiederum an behandelnde Ärzt/innen übermittelt werden. Die Testungen der innovativen Technologien und Anwendungen erfolgen unter den Idealbedingungen in einem 5G-Campusnetz.

Das Projekt SERNV setzt sich zum Ziel, den Einsatz des Rettungsdiensts in nicht-akuten Notfallsituationen zu reduzieren und den Stress einer Krankenhauseinweisung für die Bewohner/innen zu umgehen. SERNV prüft nun, ob der Einsatz der telemedizinischen Lösungen die Versorgungsituation der Menschen in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen verbessert.

Das ZTM unterstützt das Projekt durch die Installation der Televisite-Plattform MIA und die Bereitstellung des zugehörigen Equipments, wozu auch die Anbindung diverser Messgeräte an die Plattform zählt. Aktuell implementieren wir im Rahmen des Projekts das Televisite-System und halten diesbezügliche Schulungen ab. Am 06. Juni wurden bereits die ersten Pflegefachkräfte des Pius-Stiftes in das MIA System eingewiesen. Zudem wurde das 5G-Campusnetz ausgeschrieben und die Auswahl eines Anbieters gestartet.

Zu den Testpartnern zählen neben dem St. Pius Stift, die St. Josef-Hospital Cloppenburg GmbH und die Klinikum Oldenburg AöR. Als langfristiges Ziel visiert das Projekt den großflächigen Ausbau der Anwendungen an. Gefördert wird SERNV durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Weitere Informationen rund um das Projekt finden Sie im DRKS und auf unserer Website.