Schon seit 2017 können in der Region Ludwigsburg über das NIDAklinik System Notfallsanitäter und Notärzte Daten direkt vom Einsatzort an das Klinikum schicken. Auch eine automatische Übernahme in das Krankenhausinformationssystem findet mit der Übermittlung statt. Damit hat Ludwigsburg für die gesamte Region eine Vorreiter Rolle eingenommen. Die KMA online berichtete von der Einführung. Mittlerweile sind in Baden-Württemberg über 50 Kliniken mit der Technik ausgestattet.
Dr. Andreas Heilgeist, Leiter des Notarztdienstes in Ludwigsburg, betont die Vorteile seit Einführung von NIDAklinik. "Für unsere Prozesse in der Notaufnahme ist das System ein spürbarer Gewinn. Dazu zählt zum einen die Vorabübermittlung von 12-Kanal-EKGs mit direkter Speicherung in unserem Orbis, aber auch, dass wir einfach Bestandteile der Anamnese des Rettungsdienstes in den Arztbrief übernehmen können, ist fantastisch." In Ludwigsburg möchte man nun einen Schritt weiter gehen, um auch die berechnete GPS-getrackte Ankunftszeit des Rettungswagens direkt in der Klinik zusammen mit den medizinischen Daten sehen zu können.
Die Einführung und Etablierung in Ludwigsburg hat uns gezeigt, wo auch wir unsere Strukturen und Prozesse noch weiter verbessern können. In diesem Zuge konnten wir unser Service-Konzept in den letzten Jahren ausbauen und voranbringen. Dazu gehört zum einen das regelmäßige Feedback an die Entwickler des Systems, und zum anderen der stetige Austausch mit den Anwendern und IT-Betreuern vor Ort. Auch eine gemeinsame Projektarbeit konnte die Arbeitsprozesse verbessern. Dank dieser Entwicklungen ist NIDAklinik mittlerweile fester Bestandteil des Rettungsalltags in Ludwigsburg. Wir freuen uns, dass wir auch hier unsere jahrelange Erfahrung an der Schnittstelle Rettungsdienst – Klinik einbringen können.
Die RKH-Holding GmbH zählt Stand heute mit ihren Standorten Ludwigsburg, Bietigheim, Mühlacker und Bruchsaal mit über 3000 Datenübermittlungen zu den Regionen mit einer besonders hohen Akzeptanz für das System.