Mit den Worten "Das ist die Zukunft" beschreibt Daniel Groß, stellv. Landesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg, die Digitalisierung der Rettungskette.
Das Schwäbische Tagblatt veröffentlichte am 16. Januar einen Artikel mit der Überschrift "Direkter Draht in die Klinik". Darin betont ein Sprecher des Innenministeriums, dass ein "landesweiter-onlinebasierter Behandlungs- und Kapazitätsnachweis eingeführt" wird.
In dem Artikel heißt es weiter: "Bislang ist der Landkreis Ludwigsburg der einzige Rettungsdienstbereich im Land, wo eine solche Technik schon regulär eingesetzt wird, ein Modellprojekt wird noch im Rhein-Neckar-Kreis erprobt."
Vorteile des Systems werden in dem Artikel einige genannt:
- Daten (EKGs, Vitalparameter, Fotos vom Unfallort) können von unterwegs an das Krankenhaus geschickt werden.
- Daten-getriebenes Feedback für Leitstelle, Rettungsdienst und Klinik
- Weniger Telefongespräche führt zu einer Zeitersparnis am Einsatzort
- Das Krankenhaus (u.a. das Herzkatheterlabor) kann aufgrund der Daten sich besser auf den Patient vorbereiten
Wir freuen uns, dass in den Modellregionen Ludwigsburg und Rhein-Neckar das telemedizinische Notfallmanagement erfolgreich umgesetzt haben und der Draht zwischen Rettung und Klinik in Baden-Württemberg weiter ausgebaut wird. Das telemedizinsiche Notfallmanagement ist eine integrative Plattform und vereint digitale Produkte über passende Schnittstellen zu einem Gesamtsystem.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter: ZTM NIDA Homepage