Seit einigen Wochen sorgt NIDAklinik im SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, in der Ammerland-Klinik und der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz für vernetze Abläufe in der Notfallversorgung. Für die drei Häuser ist das ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung, der für eine verbesserte Patientenversorgung sorgt. Das betont auch Frau Dr. Julia Lemken, Leiterin der Zentralen Notaufnahme in Karlsbad: „Jede gewonnene Minute kommt direkt unseren Patientinnen und Patienten zugute!"
Auch die Ammerland-Klinik schätzt die digitale Maßnahme: Die Einrichtung ist wegen ihrer Verknüpfung mit dem Bundeswehrkrankenhaus und einer gemeinsamen Notaufnahme deutschlandweit einzigartig und profitiert somit besonders von einem reibungslosen Datenaustausch. Daneben stellt die Stadtklinik in Bad Tölz mittlerweile das 13. Haus innerhalb des Asklepios-Konzerns dar, das mit NIDAklinik arbeitet.
Nach der Installation des Systems an allen drei Standorten nahmen verschiedene Vertreter und Vertreterinnen aus Rettungsdienst und Klinik an Vor-Ort-Schulungen des ZTM teil. Über die Kombination aus einem NIDAarrivalboard, NIDApad und NIDAserver sind die Akteure der Rettungskette nun miteinander verbunden.
Im Ammerland werden die durch die telemedizinische Voranmeldung empfangenen Daten zudem direkt in das KIS übernommen. Auch Karlsbad plant diesen Schritt zu einem späteren Zeitpunkt. In Bad Tölz erfolgte zeitgleich mit NIDAklinik auch der Start des IVENA-Systems, das den Nachweis zur Bettenverfügbarkeit und Klinikkapazitäten liefert. Somit ergänzen sich die logistischen Informationen mit dem medizinischen Informationen der Voranmeldung.
Wir freuen uns sehr, dass NIDAklinik nun in 3 weiteren Regionen wertvolle Lebensqualität rettet und damit für eine verbesserte Patientenversorgung sorgt.