„Use Heart to connect" – Verbindung mit Herz: Unter diesem Motto steht der heutige und diesjährige Weltherztag der World Heart Federation (WHF).
Mit dem Slogan rückt die WHF das Thema Herzrhythmusstörungen in den Fokus ihrer Aktivitäten; er soll dazu anregen, digitale Technologien wie Smartwatches, Gesundheits-Apps oder telemedizinische Anwendungen zu nutzen. Diese Technologien können entscheidend dazu beitragen, beispielsweise die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt zu ermitteln und zu verringern. So lassen sich sowohl die Prävention und Diagnostik als auch die medizinische Versorgung erleichtern und verbessern.
Auch das Projekt CAEHR rückt digitale Anwendungen in den Fokus der medizinischen Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern möchten wir mit diesem vom BMBF geförderten Projekt aufzeigen, wie sich die Versorgung Betroffener dank der Digitalisierung verbessern lässt.
Im Fokus von CAEHR steht der Informationsfluss zwischen den verschiedenen Sektoren des Gesundheitssystems – von der Notfallversorgung im Krankenwagen über die stationäre und ambulante Versorgung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge in der Hausarztpraxis. Die Koordination des Projekts liegt bei Professorin Dagmar Krefting, der Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik an der Universitätsmedizin Göttingen. Anlässlich des Weltherztags erläutert sie im Kurzinterview auf der Webseite des BMBF die Möglichkeiten der Digitalisierung für Forschung und Versorgung in der Herz-Kreislauf-Medizin.
Wir als ZTM unterstützen das CAEHR Projekt bei der telemedizinischen Anbindung des Rettungsdienstes an die Kliniken. Dabei implementieren wir eine standardisierten Schnittstelle die einen Datenaustausch direkt ins Krankenhausinformationssystem der Einrichtungen ermöglicht.
Mehr zum Projekt finden Sie auf der Webseite des BMBF.