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StroConnect



Kooperative Schlaganfallakutversorgung mit verbessertem Therapiezugang durch Einbindung des Rettungsdienstes in ein neurovaskuläres Netzwerk

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Ziel des Projekts "StroConnect" ist es, die Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und aktuter Schlaganfallversorgung zu optimieren. Dadurch sollen Verzögerungen im (prä-)klinischen Behandlungsablauf verringert und der direkte Zugang von Schlaganfallpatient/innen zur Thrombektomie verbessert werden. Um dies zu ermöglichen, soll der Rettungsdienst bereits am Einsatzort mittels telemedizinischer Konsultation durch Neurologen in der Einschätzung von Patienten unterstützt werden. Im Anschluss sollen Schlaganfallpatienten gezielt in eine adäquate Akutklinik befördert werden. Dieses Vorgehen soll Verlegungen zur erweiterten Schlaganfallbehandlung vermeiden, dauerhafte Defizite und Behinderungen reduzieren, die Lebensqualität der Betroffenen steigern und Kosten einsparen.

Welche Rolle übernimmt das ZTM im Projekt?

Das ZTM ist im Projekt für die Entwicklung und Umsetzung der technischen Komponenten zuständig. Diese umfassen die telemedizinische Voranmeldung von Patienten, die neurologische Konsultation und die digitale Übergabe des Rettungsdienstprotokolls an das Behandlungsteam der aufnehmenden Klinik.

Fördergeber

Der Fördergeber ist der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA).

Projektpartner

  • Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • AGAPLESION Bethesda Krankenhaus Bergedorf gGmbH
  • Albertinen-Krankenhaus gGmbH
  • Katholisches Marienkrankenhaus gGmbH
  • Klinikum Itzehoe
  • Krankenhaus Reinbek St. Adolf Stift GmbH
  • Regio Kliniken GmbH
  • Mobil Krankenkasse
  • AOK Rheinland/Hamburg
  • ZTM

Projektlaufzeit

Die Förderung des Vorhabens läuft vom 01.07.2025 bis zum 31.12.2028.